Pressemitteilung der Deutschen Glasfaser
Das gemeinsame Ziel der Breitbandkabel Landkreis Karlsruhe GmbH (BLK) und Deutsche Glasfaser ist es, den Landkreis Karlsruhe fit für die digitale Zukunft zu machen. Beide Partner wollen den Glasfaserausbau vor Ort so zeitnah und umfassend wie möglich angehen und umsetzen. Die Partnerschaft betrifft zu dem bestehenden Betreibermodell einen Glasfaserausbau bei derzeit 28 Kommunen mit rund 123.000 HP.
Das aktuelle Marktumfeld mit Inflation, hohen Zinsen, gestiegenen Kosten für Materialien und knappen Baukapazitäten stellt jedoch die gesamte Glasfaserbranche vor Herausforderungen. Aufgrund des Tsunamis an Markterkundungsverfahren im Jahr 2023 werden die ohnehin schon knappen Baukapazitäten am Markt derzeit zudem noch stärker nachgefragt.
Im Landkreis Karlsruhe soll beim Glasfaserausbau verstärkt schon bereits vorhandene Infrastruktur genutzt werden. Das ist nachhaltig, aber Bedarf auch einer aufwändigeren und zeitintensiveren Planung.
Deutsche Glasfaser hält seine Ausbaugeschwindigkeit 2024 bei und setzt das stabile Wachstum als Digitalversorger für den ländlichen und suburbanen Raum auch in Zukunft fort. Dabei priorisiert das Unternehmen aktuell Projekte, in denen Kommunen schnell ans Glasfasernetz angeschlossen werden können und die Kunden unmittelbar Zugriff auf ihre zukunftssichere Infrastruktur erhalten. Das hat zur Folge, dass einzelne Projekte mit Verzögerung in den Bau gehen - dann aber auch ohne weitere Wartezeit auf den Anschluss realisiert werden. Diese Planung gilt nach wie vor auch für die Partnerkommunen im Landkreis Karlsruhe.
In 7 Projekten mit rund 21.000 HP wurde hat der Bau bereits gestartet oder der Baustart steht kurz bevor. In 14 Projekten mit rund 62.0000 HP wurde die Nachfragebündelung erfolgreich abgeschlossen, in 6 Projekten mit rund 40.000 HP ist die Nachfragebündelung noch am laufen oder steht kurz bevor. Unsere Planung für 2024 steht bereits. Die Planungen für 2025 und 2026, in den sich auch die Gemeinden im Landkreis Karlsruhe befinden, soll im 2.Quartal fertiggestellt werden. Derzeit werden intern bestehende Infrastrukturen geprüft, Gespräche mit potentiellen Baupartnern geführt und noch notwendige Backboneplanungen ausgeführt.
Sobald die Planungen fertig gestellt sind, werden wir die Kommunen und die Kunden, die es betrifft, informieren.