Trinkwasserbrunnen für Linkenheim-Hochstetten
Auf Antrag der CDU-Fraktion genehmigte der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 17.05.2024 die Errichtung von zwei Trinkwasserbrunnen. Als Standorte wurden der Fußballplatz "FC Lidl" sowie die Spielstraße in Hochstetten festgelegt. An beiden Brunnen wird es möglich sein, direkt zu trinken und/oder seine mitgebrachte Trinkflasche aufzufüllen.
Voraussichtlich kann nun am 31. März 2025 der erste der beiden Standorte beim Fußballplatz "FC-Lidl" in Betrieb genommen werden.
Der gärtnerisch gestaltete Platz rund um den Brunnen besticht durch im Kreis angeordnete Sandsteinblöcke und die Pflanzung eines schattenspendenden Baumes.
"Die Idee dahinter ist" , so Bauhofleiter Ihsan Korkmaz, "hier nicht nur seinen Durst zu löschen, sondern durch den "Platzcharakter" eine Pausen- und Begegnugsmöglichkeit zu schaffen, die einlädt sich niederzulassen und miteinander ins Gespräch zu kommen."
Um den hygienisch einwandfreien Betrieb des Brunnens, der an das reguläre Trinkwassernetzt der Gemeinde angeschlossen ist, kümmert sich Wassermeister Alexander Nees. Einmal wöchentlich inspiziert er mit seinem Team den Wasserspender und desinfiziert ihn fachgerecht mit trinkwassergeeigneten Desinfektionsmitteln. "Darüber hinaus", so Nees bei der ersten testweisen Inbetriebnahme in der vergangenen Woche, "findet einmal monatlich eine mikrobiologische Untersuchung statt, die für die größtmögliche Sicherheit für alle Nutzer sorgt".
Die Gesamtkosten für die Brunnen an beiden Standorten belaufen sich laut Bürgermeister Michael Möslang auf ca. 32.000 € und werden mit 50 % vom Ministerium für Umwelt, Klima- und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg gefördert.
Der zweite Standort an der Spielstraße in Hochstetten befindet sich derzeit in Bau und wird rechtzeitig zur wärmeren Jahreszeit fertiggestellt und in Betrieb genommen werden.
Mit dem Kauf dieser Trinkbrunnen unterstützt die Gemeinde die "Join the Pipe Foundation", die nicht nur Projekte in Afrika unterstützt, um in Schulen für sauberes Trinkwasser zu sorgen, sondern weitere Projekte, bei denen es um die Vermeidung von Vermüllung durch Plastik geht (https://join-the-pipe.org/).