Wasser
Ihr Ansprechpartner zu den Wassergebühren ist Frau Melanie Bayer. Sie ist unter 07247 802-42 oder m.bayer@linkenheim-hochstetten.de zu erreichen.
Zum Thema Wasserwerk, Wasserqualität und bei Notfällen (z.B. Wasserrohrbrüche) steht Ihnen Herr Alexander Nees unter 07247 802-66 oder wasserwerk@linkenheim-hochstetten.de zur Verfügung.
Auch in diesem Jahr wurde die jährliche Wasseruntersuchung durchgeführt. Es wurden Wasserproben entnommen und liegen auch dieses Mal weit unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte. Dies ist das Ergebnis einer zentralen Wasserversorgung vor Ort, die uns mit kurzen Versorgungswegen und keinerlei chemischen Aufbereitungsstufen von den Großversorgern unterscheidet. Somit freut es uns, dass die Wasserversorgung in Linkenheim-Hochstetten ein einwandfreies Trinkwasser hat. Das Wasser ist sogar für die Zubereitung von Babynahrung geeignet.
Unterhalb finden Sie die aktuelle Wasseruntersuchung, aus der Sie die wichtigsten Parameter entnehmen können.
Die Wassergebühren finden Sie hier.
Das von der Gemeinde Linkenheim-Hochstetten abgegebene Trinkwasser entspricht dem
Härtebereich „hart“ (über 14° dH; bzw. 2,5mmol/L) zur Zeit 17,4 dH.
Die jeweilige Wasserhärte beeinflusst die Dosierung von Wasch- und Reinigungsmitteln. Bitte beachten Sie die Dosierungsempfehlungen auf den Waschmittelpackungen.
Zu den wichtigsten infrastrukturellen Aufgaben einer Gemeinde gehört die Versorgung der Bürger mit Trinkwasser.
Im Oktober 1998 erfolgte dank Dipl.-Ing. Gerhard Nagel die Fertigstellung und die Inbetriebnahme des heutigen Wasserwerks.
Der natürliche unterirdische Grundwasservorrat reicht nach heutigen Betriebserfahrungen für die Versorgung von 15.000 Einwohnern, die statisch nach dem Gemeindeentwicklungsplan frühestens im Jahr 2020 erreicht werden.
Bei dem gewählten Aufbereitungsverfahren wird das aus den vier Tiefbrunnen geförderte Wasser nach modernstem Verfahren im Unterdruckprinzip belüftet. In zwei Sandfiltern werden danach die bei der Belüftung entstandenen Eisen- und Manganflocken entfernt. Bei der angewandten Belüftungstechnik ist als gewünschter Nebeneffekt eine geschmackliche Verbesserung des Trinkwassers. Die Sauerstoffanreicherung wird so eingestellt, dass die Bildung einer Kalkrostschicht metallische Korrosion weitgehend ausschließt.
Das geförderte Wasser gelangt nach der Aufbereitung in den 2-kammrigen Betriebsbehälter von insgesamt 1.000 Kubikmeter Inhalt und wird von dort an durch die 4 Netzpumpen kombiniert druck- und verbrauchsgesteuert an das Versorgungsnetz abgegeben. Die beiden Wasserfilter sind so bemessen, dass im Bedarfsfall die Wasseraufbereitung über eine Filtereinheit betrieben werden kann.
Je nach Belastung der Aufbereitungsanlage muss aus den Filtern der abgesetzte Eisen- und Manganschlamm durch eine intensive Luft- und Wasserspülung entfernt werden. Das bei der Filterspülung anfallende Spülwasser wird zunächst in ein Absetzbecken eingeleitet. Dort setzt sich weniger Stunden der Schlamm ab. Das klare Spülwasser läuft dann über die Kanalisation zum gemeindlichen Klärwerk ab.
Durch diese Aufbereitungsanlage ist die Qualität des Trinkwassers auf einem sehr hohen Niveau.
Siehe auch: Trinkwasseranalyse
