50 Jahre Linkenheim-Hochstetten – es war einmal
Nächstes Jahr feiern wir die Fusion der beiden Ortsteile Linkenheim und Hochstetten zum 50. Mal.
Wie war der Weg zur Fusion, wie waren damals die Meinungen der Bürger und wie haben die Gemeinderäte mitgestaltet?
Anhand des damaligen Amtsblatts ("Mittelbadische Nachrichten" MBN) und ergänzender Informationen aus dem Gemeindearchiv wollen wir in einer Artikelfolge diesen Weg nachzeichnen.
Der Weg zur Fusion
Die baden-württembergische Gebietsreform fand zwischen 1968 und 1975 statt. Dadurch wollte die damalige Landesregierung aus CDU und SPD größere und effizientere Verwaltungseinheiten schaffen. Ein Teil war die Gemeindereform, womit die Verwaltungskraft kleiner Kommunen gestärkt werden sollte.
Um die erforderliche Zustimmung der Gemeinden zu erreichen, wurden Bürgeranhörungen mit entsprechenden Abstimmungen angesetzt.
Gemeinderäte beider Orte verhandeln
Bereits Mitte Januar wollte der Hochstetter Gemeinderat seine Verhandlungen abschließen, so die Mittelbadischen Nachrichten vom 11.01.1974.
Bereits zu diesem Zeitpunkt deutet sich das Problem des neuen Gemeindenamens an. Mehr darüber in der nächsten Folge.